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“Meet Your Prof” mit Prof. Abraham Bernstein, Ph.d

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“Meet Your Prof” mit Prof. Abraham Bernstein, Ph.d

1. Wollten Sie schon immer Studenten dozieren oder ergab es sich mit der Zeit? 
  • Was ist schon besser, als sein Wissen weiterzugeben und gleichzeitig von den Studierenden lernen zu dürfen?  
2. Wenn Sie nicht Professor geworden wären, was wären Sie heute? 
  • Wahrscheinlich IT-Unternehmer. Es gab mehrmals in meiner Laufbahn die Möglichkeit diesen Wechsel zu vollziehen. Allerdings hat die Freiheit an der Uni am Ende immer gewonnen.  
3. Welcher Aspekt denken Sie, wird den Studenten am meisten gefallen an Ihrem Fach? 
  • Seit ChatGPT, Facebook und TikTok realisieren die meisten, dass künstliche Intelligenz im speziellen und Informatik im generellen einen sehr grossen Einfluss auf unser Leben haben. In meiner Forschung geht es genau darum, wie man menschliche und künstliche Intelligenz am besten kombiniert oder wie man die künstliche Intelligenz so bauen kann, dass diese Zusammenarbeit gut funktioniert. In der Vorlesung Informatik und Wirtschaft geht es primär darum, die Grundlagen der Wechselwirkungen zwischen technischen und wirtschaftlichen Aspekten zu verstehen, die uns alle so stark beeinflussen.  
4. Was ist Ihr Tipp an die Studierenden? Gibt es etwas, das Sie gerne gewusst hätten, als Sie Ihr Studium begonnen haben? 
  • Wie man gute Notizen macht. Das ist gar nicht so einfach, denn es geht darum in Echtzeit zu beschliessen was man wie notieren muss, um sich an die Informationen zu erinnern sowie das in der Vorlesung gesagte rekonstruieren zu können (dabei lernt man schon ein erstes Mal).  
  • Wie man Kommiliton:innen identifiziert, mit denen man gut lernen und Spass haben kann.  
  • Was man selbst braucht, um eine gesunde Menge von Ausgleich zu haben.  
5. Was ist das Skurrilste, was jemals in einer Ihrer Vorlesungen passiert ist? 
  • Meine Frau hat sich mal in meine Vorlesung im grossen Hörsaal KOH B10 geschmuggelt. Mitten in der Vorlesung erblickte ich sie dann auf einmal und fiel voll aus dem Konzept.  
6. Was ist Ihr Lieblingshobby? 
  • Am liebsten lese ich – ja der Stereotyp des Informatikers wird hier voll bestätigt – gute Science-Fiction.  
7. Wie würden Sie Ihre Vorlesungsfolien beschreiben, eher „seit 10 Jahren bewährt“ oder „PowerPoint-Picasso“?  
  • Live-Karikaturist: Ich male gerne in der Vorlesung auf meinen Folien herum. 
8. Gibt es einen Hörsaal, mit dem Sie auf Kriegsfuß stehen? 
  • Ich habe grundsätzlich Mühe damit, dass unsere Räume als Hörsäle gebaut wurden und nicht mehr Interaktivität unterstützen. Die Uni Toronto hat zum Beispiel einen Raum, in dem viele Gruppentische stehen wie in einer Area auf mehreren Stufen verteilt stehen. Da kann man auch in grossen Veranstaltungen zusammen diskutieren und Gruppenaktivitäten einbauen.  
9. Welches Uni-Klischee über Professoren trifft tatsächlich auf Sie zu? 
  • Uni-Profs entsprechen Klischees? Das ist mir was Neues …  
10. Sie hätten die Möglichkeit, eine Uni-Regel abzuschaffen oder eine neue einzuführen – welche wäre es? 
  • Gratis Glacee bei über 32 Grad 😉  

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