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“Meet Your Prof” mit Prof. Dr. David Oesch

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“Meet Your Prof” mit Prof. Dr. David Oesch

1. Wollten Sie schon immer Studenten dozieren oder ergab es sich mit der Zeit? 
  • Ich fand die Aufgabe seit meiner eigenen Studienzeit interessant und konnte mir daher schon früh vorstellen, dass Unterrichten ein Teil meiner beruflichen Tätigkeit sein könnte. 
2. Wenn Sie nicht Professor geworden wären, was wären Sie heute? 
  • In der Primarschulzeit standen Zauberer und Zirkusdirektor hoch auf der Berufswunschliste.  
3. Welcher Aspekt denken Sie, wird den Studenten am meisten gefallen an Ihrem Fach? 
  • Die Erkenntnis, dass weltweit jede wirtschaftliche Transaktion mit den Werkzeugen des Financial Accounting abgebildet werden kann. Es ist damit konkreter und alltagsnäher als auf den ersten Blick oft gedacht. 
4. Was ist Ihr Tipp an die Studierenden? Gibt es etwas, das Sie gerne gewusst hätten, als Sie Ihr Studium begonnen haben? 
  • Gerade am Anfang ist sehr vieles neu, man muss nicht alles schon am ersten Tag oder in der ersten Woche verstehen. 
5. Was ist das Skurrilste, was jemals in einer Ihrer Vorlesungen passiert ist? 
  • Eine Person kam in eine Vorlesung und versuchte standhaft, mich und die 200 anwesenden Studierenden zu überzeugen, dass wir (und nicht sie selbst) im falschen Vorlesungsraum seien. 
6. Was ist Ihr Lieblingshobby? 
  • Sport 
7. Wie würden Sie Ihre Vorlesungsfolien beschreiben, eher „seit 10 Jahren bewährt“ oder „PowerPoint-Picasso“?  
  • Vom Konzept her seit einigen Jahren bewährt, von der Optik her eher „schlicht“ als „Picasso“. Dies passt auch zu meinen gestalterischen Ambitionen: diese sind eher gering. 
8. Gibt es einen Hörsaal, mit dem Sie auf Kriegsfuß stehen? 
  • Nein, ich bin in der glücklichen Lage, dass ich bis jetzt mit allen Hörsälen der UZH sehr zufrieden sein konnte. 
9. Welches Uni-Klischee über Professoren trifft tatsächlich auf Sie zu? 
  • Eine gewisse Zerstreutheit würde ich mir selbst nicht absprechen wollen. Und auch „clean desk“ bleibt für mich eher eine Herausforderung.  
10. Sie hätten die Möglichkeit, eine Uni-Regel abzuschaffen oder eine neue einzuführen – welche wäre es? 
  • Nach einigen Jahren an der Uni würde ich sagen: Eine einzige Regel wird nicht alles plötzlich revolutionieren – dafür ist die Uni zu gross und zu komplex. Und funktioniert insgesamt auch wirklich gut! 

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